Schnitzelhuber bietet das teuerste Schnitzel der Welt an
Wie die Boulevard-Zeitung Express vor einigen Tagen berichtete, bietet das Franchisesystem Schnitzelhuber ein „goldenes Kaiserschnitzel“ an – für 150 Euro. Das Besondere: Es wird mit echtem Gold serviert.
Das teuerste Schnitzel der Welt wird aus Kalbsfleisch gemacht, ist rund 4 Wochen vorgereift, wiegt 300 Gramm und ist nach einem Spezialrezept zubereitet. Dabei wird es mit 24-karätigem Blattgold überzogen, mit weißer Trüffelcreme aus Piemonttrüffel serviert und zu guter Letzt mit Stücken schwarzer Sommertrüffel belegt. Dazu gibt es Kartoffelsalat sowie ein Gläschen Champagner.
Schnitzelhuber = Edel-Selbstbedienung?
War nicht Schnitzelhuber ein Selbstbedienungsrestaurant mit besonders leckeren – aber eigentlich einfachen – Schnitzeln im Angebot? Wird der Schnitzelhuber in Düsseldorf nun zu einem Nobelschuppen? Nein, dazu wird es nicht kommen. Der Franchisegeber Thomas Huber erklärte der Express, dass das Kaiserschnittel absolut aus dem Rahmen falle. Die Kombination aus Selbstbedienung und Edelspeise soll den Erlebnischarakter steigern. Auch muss das Kaiserschnitzel aufgrund der besonderen Zutaten im Voraus reserviert werden.
Die ursprüngliche Idee der Verzierung seiner besten Fleischstücke hatte nach Huber im neunten Jahrhundert der oströmische Kaiser Basileus. Reiche Bürger übernahmen diese Idee, bis man sie 1514 verbat und durch Semmelbrösel ersetzen musste. Ein Düsseldorfer Schnitzelhuber-Stammgast ließ diese Idee mit seinem Wunsch nach einer „Neuauflage“ wieder aufleben.
Wer davon träumt, sein eigenes Selbstbedienungsrestaurant zu gründen und gelegentlich ein goldenes Kaiserschnitzel anzubieten, der sollte sich den Virtuellen Messestand von Schnitzelhuber im FranchisePORTAL anschauen!
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