Interview zur internationalen Spendenaktion von Curves
Wie einer News des FranchisePORTAL zu entnehmen war, konnte das weltweit erfolgreiche Franchise-Fitness-Unternehmen speziell für Frauen knapp sieben Tonnen unverderblicher Lebensmittel sammeln. Das Essen wurde in Deutschland der karitativen Einrichtung „Die Tafeln“ gespendet. Im Rahmen unseres Blogs wollten wir zu diesem Thema einmal genauer nachhaken und konnten Herrn Alex Lanz, den Deutschland-Manger bei Curves, für ein Interview gewinnen.
Verena Iking: Herr Lanz, von wem ging eigentlich die Idee der Spendenaktion aus?
Alex Lanz: Die Idee stammt von unserer Muttergesellschaft Curves International in Texas, U.S.A.
Verena Iking: Wie konnte die weltweite Spendenaktion durchgeführt werden? War das nicht ein großer interner Aufwand?
Alex Lanz: Curves ist ein international operierendes Franchiseunternehmen mit knapp 10.000 Studios in mehr als 70 Ländern. Alle Studios sind in ihrem lokalen Umfeld stark engagiert und national wie international hervorragend miteinander vernetzt. Das Engagement eines jeden einzelnen Curves-Unternehmers weltweit hat zum Erfolg dieser Aktion beigetragen.
Verena Iking: Wie kam das Angebot bei Ihren Kundinnen in Deutschland an?
Alex Lanz: Die jährlich wiederkehrende Aktion begeistert viele Frauen immer wieder aufs Neue – bestehende und neue Mitgliederinnen genauso wie Frauen aus deren persönlichen Umfeld. Das besondere sportliche und gesundheitliche Angebot unserer Clubs hat über viele Jahre hinweg gezeigt, dass Frauen gerne anderen Menschen helfen. Unsere Kampagne greift dieses Verhalten auf und fördert es nachweislich, wie die insgesamt 6.854 Kilogramm gesammelter unverderblicher Lebensmittel allein in Deutschland bestätigen.
Verena Iking: Warum hat sich Curves ausgerechnet für das Spenden von Lebensmitteln entschieden?
Alex Lanz: Obwohl es in vielen Ländern der Welt Lebensmittel im Überfluss gibt, haben trotzdem nicht alle Menschen ihr tägliches Brot. Aus unseren weltweiten Curves-Clubs wissen wir, wie weit die Versorgungslücken im internationalen Vergleich auseinanderklaffen. Selbst eine wohlhabende Industrienation wie Deutschland braucht karitative Organisationen wie „Die Tafeln“, die sich mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie Spendern und Sponsoren wie Curves um einen Ausgleich bemühen.
Verena Iking: Wurden solche Aktionen mit sozialem Hintergrund schon häufiger bei Curves durchgeführt? Wird es ähnliche Aktionen auch in der Zukunft geben?
Alex Lanz: Die Tafelspendenaktion wird bereits seit 12 Jahren jährlich in der weltweit operierenden Curves-Gruppe erfolgreich umgesetzt. Neben der alljährlichen Tafel-Spendenaktion im Frühjahr bemüht sich Curves in jedem Oktober um eine erhöhte Aufmerksamkeit auf die Vorbeugung und Früherkennung von Brustkrebs. Bei diesen Aktionen kooperieren wir in Deutschland mit dem Verein „mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs“ in Augsburg.
Verena Iking: Ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrem sozialen Engagement mit Curves.
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