Master-Franchising war Thema im Chat

2014-1027-MasterFranchising

Beim internationalem Master-Franchising sollte man insbesondere zehn Punkte beachten

Der Chat am vergangenen Freitag stand ganz im Zeichen des internationalen Master-Franchisings. Rolf Gerhard Kirst stand für die Fragen der Chat-Teilnehmer zur Verfügung. Da er selbst zwölf Jahre lang Master-Franchisenehmer war und sich als Berater ständig mit dem Thema auseinandersetzt, konnte er die Fragen kompetent beantworten. Im Fokus des Chats stand diesmal konkret das Thema „Übernahme einer Masterlizenz eines ausländischen Franchisesystems. Was sollte man beachten?“, aber wie immer konnten auch abweichende Fragen zum Thema Franchising gestellt werden.

10 Dinge, die ein international aktiver Franchisegeber bieten sollte

Ein Franchisegeber, der mittels eines Master-Franchisepartners in einem anderen Land expandieren möchte, muss dem Master-Franchisepartner Unterstützung zukommen lassen. Potentielle Master-Franchisepartner sollten selbstverständlich vor einem Vertragsabschluss genauestens prüfen, ob eine Partnerschaft wirklich erfolgreich sein könnte. Kirst nannte im Chat zehn Punkte, die man auf jeden Fall überprüfen sollte, bevor man die Master-Franchisepartnerschaft – die auch immer mit höheren Investitionen einhergeht – unterzeichnet:

  1. Der Franchisegeber sollte im Ursprungsland erfolgreich sein.
  2. Der Franchisegeber sollte Mitglied des hiesigen nationalen Franchiseverbands sein.
  3. Master-Franchisepartner sollen vom Franchisegeber ebenso wie Franchisenehmer behandelt werden.
  4. Es sollte ein Disclosure Document vorliegen,
  5. sowie eine ausführliche Präsentation,
  6. Firmenbroschüre,
  7. Financial Projection,
  8. Investitionsinformationen,
  9. Gebührenstruktur,
  10. Vertragsmuster.

Eine Machbarkeitsstudie ist ratsam für die Expansion

Zudem rät der Experte dazu, eine sogenannte Machbarkeitsstudie durchzuführen. Diese sollte zum einen natürlich vom Franchisegeber, der ins Ausland expandieren will, vollzogen werden. Aber auch potentielle Master-Franchisepartner sollten diese Fragen bei einem entsprechenden Angebot gegenchecken:

„Wenn man eine Machbarkeitsstudie machen möchte, was absolut sinnvoll ist, dann sollte man folgende Punkte beachten: – Wird das Produkt/Dienstleistung im Land auch gebraucht, bzw. gibt es eine Nachfrage dafür. – Wie sieht es mit dem Wettbewerb im eigenen Land aus – Wie ist die Preissituation für dieses Produkt/Dienstleistung – Gibt es gesetzliche Hürden, wie bestimmte Konzessionen oder z.B. Meisteranforderungen – Kann der Einzelfranchisenehmer damit auch seinen Unterhalt verdienen – Passt das System zu der Mentalität der Kunden usw.“

Im Chat-Verlauf wurden noch viele weitere Fragen zum Thema Master-Franchising gestellt und beantwortet. Das Chat-Protokoll kann man hier vollständig nachlesen – Eine Empfehlung sowohl für Franchisegeber, die ins Ausland expandieren wollen, als auch für angehende Master-Franchisepartner.

 

 

 

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