Kurioses aus dem Franchising: Kentucky Fried Chicken
Das bereits 1930 gegründete Unternehmen Kentucky Fried Chicken (KFC) hat im Laufe der Jahre und Jahrzehnte einige Kuriositäten in der Firmengeschichte angesammelt. Das scheint bei einer solch langen Unternehmensentwicklung nicht weiter verwunderlich – wir haben bereits in zwei Beiträgen auf Kuriositäten des Franchise-Riesen McDonald’s hingewiesen, der nur zehn Jahre nach KFC gegründet wurde.
Kentucky Fried Chicken Duftkerze
Zunächst einmal aber zu einer aktuellen Meldung, die uns zu diesem Artikel inspiriert hat: Es gibt eine Kentucky Fried Chicken Duftkerze! Diese ist bereits restlos vergriffen, trotz des recht happigen Preises von 22 US-Dollar. Während Sie sich noch wundern, wer sich darum reißt, dass die eigene Wohnung dauerhaft nach frittiertem Hähnchen riecht – es ist nicht die Idee des bekannten und beliebten Fast Food Konzerns KFC. Hinter der außergewöhnlichen Duftkerze steckt das Projekt Kentucky for Kentucky, das auf verschiedenen Wegen auf den US-Bundesstaat aufmerksam macht.
Thailändisches Hitler-Plagiat
Sicher weniger amüsant für das Unternehmen (dafür aber umso kurioser) ist der Fall eines thailändischen Imbiss, der dank eines Tweets um die Welt ging und für viel Aufsehen sorgte. Der Blogger Andrew Spooner twitterte ein Foto von einem Imbiss, der tatsächlich „Hitler“ benannt ist und dessen Logo ziemlich eindeutig dem von KFC ähnelt – nur dass hier der Erfinder und die Galionsfigur von KFC, Colonel Sanders, mit dem Konterfei Hitlers ausgetauscht wurde. Man kann sich vorstellen, dass KFC dieses Plagiat nicht gerne sah und rechtliche Schritte ankündigte.
Black Metal Werbung
Aus eigenem Hause stammt hingegen dieser witzige TV-Spot, bei dem das traditionsreiche amerikanische Unternehmen KFC vielleicht eine neue Zielgruppe ansprechen wollte. Auf jeden Fall wurde ein auffälliger und lustiger Werbespot kreiert, dessen Ausgang man nicht kommen sieht:
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