Initiative für Existenzgründer über 50 nominiert
Mit über 50 zum Existenzgründer werden – das kommt immer häufiger vor. Warum auch nicht? In dieser Lebensphase haben die meisten reichlich Berufserfahrung gesammelt und sehen eine Chance zur Veränderung in der beruflichen Selbstständigkeit. Eine Neuanstellung ist im fortgeschrittenen Alter leider noch immer nicht leicht zu finden. Die demografische Entwicklung macht zudem längst deutlich, dass die Generation 50plus zunehmend an Bedeutung für die Wirtschaft gewinnen wird.
Gründer 50plus wurde nominiert
Viele Gründe, die auch Ralf Sange dazu bewegt haben, die Initiative Gründer 50plus zu gründen. Der Diplom-Sozialwirt und Coach berät und coacht angehende oder potentielle Existenzgründer, die die 50 überschritten haben. Mit diesem Engagement ist er so erfolgreich, dass Gründer 50plus nun für den Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung nominiert wurde. Mittlerweile werden an acht verschiedenen Standorten in Deutschland entsprechende Angebote für Ü50-Gründer angeboten.
Auch das Franchising kann für ältere Existenzgründer von großem Interesse sein. Vor allem der schnelle Markteinstieg, den Franchise-Konzepte versprechen, ist hier wichtig. Ist ein älterer Gründer zudem sein gesamtes Berufsleben lang Teil eines Teams gewesen, erscheint für ihn oder sie ein Einzelkämpferdasein als klassischer Gründer(in) oftmals nicht attraktiv. Die Gemeinschaft innerhalb eines Franchise-Systems kann hier Anreize für eine Gründung bieten. Mehr Informationen zum Thema Existenzgründung über 50 und Franchising finden Sie auch im FranchisePORTAL.
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