Halloween-Idee 2012 – Süßwaren-Franchising

Von Mittwoch auf Donnerstag jährt sich wieder einmal das gruselige, aber auch überaus spaßige Halloween-Fest. Das ausgelassene Brauchtum stammt zwar ursprünglich aus Irland, erfreut sich heutzutage aber vor allem in den USA und Kanada einer regen Beliebtheit. Und auch hierzulande sind die Feierlichkeiten der Halloween-Nacht seit knapp 20 Jahren recht populär, so dass am Abend und in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November jede Menge maskierte und kostümierte Grusel-Fans auf zahlreichen ausgelassenen Horror-Partys feiern.

Kostüme und Kürbis

Das Halloween-Symbol schlechthin ist der Kürbis. Er gehört zu Halloween wie der Tannenbaum zu Weihnachten oder die Eier zu Ostern. Die Kürbisse werden traditionell ausgehöhlt, mit schauderhaften Fratzen und Grimassen verziert und dann von innen ausgeleuchtet. So sorgen sie für eine gruselige Grundstimmung. Doch die orangefarbenen Kürbisgewächse werden nicht nur als Laternen genutzt, sondern auch auf diverse Weise in der Küche als Mahlzeit verarbeitet: Kürbissuppe, Kürbiscurry oder Kürbisbrot sind hierbei nur einige Beispiele.

Klingelstreiche und Süßigkeiten

Apropos Mahlzeit: ein weiterer Brauch – vor allem bei Kindern der mit Abstand beliebteste – ist das abendliche von Haus zu Haus gehen und Süßigkeiten einsammeln. Dabei werden die Bewohner in der Regel mit dem Satz „Trick or Treat!“ begrüßt – das deutsche Pendant wäre in diesem Fall „Süßes oder Saures!“.

Ein interessanter Punkt in Zusammenhang mit dieser Tradition ist die Tatsache, dass die amerikanische Süßwarenindustrie in der Zeit um Halloween rund 25% ihres Umsatzes macht. Dass die Vorliebe für leckere Süßwaren nach wie vor ungebrochen ist, haben inzwischen auch einige Franchise-Unternehmen für sich erkannt. So gibt es unter anderem Franchise-Systeme, die sich besonders auf den Vertrieb von Donuts, Schoko-Riegeln oder Gummibärchen spezialisiert haben.

Bild: ID 485904 – sigrid rossmann / pixelio.de