Der Franchisevertrag: Neues Fachbuch erschienen
In Deutschland gibt es kein explizites Gesetz, das Franchising regelt. Umso wichtiger ist es, dass ein Franchisevertrag mit entsprechendem Fachwissen erstellt wird. Hier ist auf alles zu achten, was zwischen Franchisegeber und -Nehmer Relevanz hat. Nur, wer sich intensiv mit der betreffenden Rechtsprechung und vergleichbaren Fällen, die bereits vor Gericht verhandelt wurden, auskennt und weiß, was Gültigkeit und Bestand hat und was nicht, ist vor bösen Überraschungen gefeit. Und das gilt natürlich gleichermaßen für den Franchise-Geber wie auch für die Franchise-Nehmer.
Genau deswegen richtet sich das neue Fachbuch „Der Franchisevertrag: Fallstricke, Hilfestellungen und Organisationen“ von Hermann Riedl und Martin Niklas an mehrere Zielgruppen:
- (angehende) Franchisenehmer, die sich neutral und gewissenhaft informieren möchten bevor sie einen Franchisevertrag unterzeichnen,
- (angehende) Franchisegeber, die noch dabei sind ihr System und Konzept auszubauen und den gerne bald den ersten Vertrag mit einem Partner abschließen wollen,
- Rechtsanwälte, die sich intensiver mit Franchising auseinandersetzen möchten.
Warum man Franchiseverträge nicht aus dem Internet runterladen sollte
Es erscheint logisch, das ein auf Franchise spezialisierter Rechtsanwalt wie Martin Niklas nicht dafür sprechen kann, fertige Blanco-Vorlagen für Franchiseverträge aus dem Internet herunterzuladen und für die Partnerschaften mit den eigenen Franchisenehmern zu nutzen. Doch warum genau eigentlich nicht? Wo lauern die Gefahren, wenn man Mustervorlagen für Franchiseverträge aus dem Internet nutzt und gegebenenfalls anpasst?
Steffen Kessler war zu dem Empfang, den Riedl und Niklas zur Veröffentlichung ihres Buches gegeben haben, eingeladen und hat die Gelegenheit vor Ort genutzt, um einige Videos zu drehen – in diesem Video beantwortet Martin Niklas genau diese Frage: Warum sollte man keine Franchisevertragsmuster aus dem Internet nutzen?
Der Franchisevertrag: So kam es zu dem neuen Buch
Der Franchise-Berater Hermann Riedl, der schon zuvor ein Fachbuch mit dem Anwalt Christian Schwenken veröffentlicht hat, war auf der Suche nach einem auf Franchising spezialisierten Anwalt, der sich ein Buch, so wie es „Der Franchisevertrag“ nun geworden ist, vorstellen konnte. Und nicht nur das: er sollte auch gewillt sein, die entsprechende Arbeit zu investieren – und nicht zuletzt sollte man sich auch sympathisch sein. 🙂 Wie genau es zu der Kooperation für dieses Fachbuch kam, erzählt Hermann Riedl sehr lebendig und unterhaltsam in diesem Video:
Hier gibt es noch mehr Infos zu „Der Franchisevertrag: Fallstricke, Hilfestellungen und Organisationen“, ein weiteres Video sowie die Möglichkeit, das Buch direkt zu bestellen!
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