Europaweite Studie zu Unternehmensgründungen 2012

Amway Studie 2012

Ergebnisse der Studie zum Thema Unternehmensgründung und Selbstständigkeit

Das Meinungsforschungsinstitut GfK hat zusammen mit Amway 2012 über 17.000 Menschen in 16 europäischen Ländern zum Thema Existenzgründung und Selbstständigkeit interviewt. Die Ergebnisse wurden nun im „European Entrepreneurship Report 2012“ veröffentlicht.

Stimmung in Europa zum Thema Unternehmensgründung

Das Positivste vorneweg: Die Europäer stehen der beruflichen Selbstständigkeit generell positiv gegenüber. Über zwei Drittel der Befragten äußerten sich befürwortend für die Selbstständigkeit. Am begeistertsten von der Idee der Selbstständigkeit sind der Studie zur Folge die Dänen: 85% der Befragten halten die Unternehmensgründung für gut. Platz zwei, der gründungsbegeisterten Europäer, belegen mit 77% die Franzosen, dicht gefolgt von den Briten mit 75%. Die Ungarn belegen mit 45% einen Platz im Mittelfeld. Die am wenigsten von der Unternehmensgründung überzeugten Europäer, sind die Portugiesen mit nur 33%.

Durchschnittlich glauben drei Viertel aller Befragten, dass die Selbstständigkeit im Laufe der nächsten zehn Jahre an Bedeutung gewinnen wird. Als Gründe und Motivation FÜR eine Unternehmensgründung wurden die Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber, Selbstverwirklichung und die Aussicht auf ein zusätzliches Einkommen am häufigsten genannt. GEGEN eine Unternehmensgründung sprechen für die Interviewten besonders fehlendes Kapital, das Nicht-einschätzen-können der wirtschaftlichen Entwicklung und die Angst zu scheitern.

Stimmung zur Unternehmensgründung in Deutschland

59% der befragten Deutschen haben eine positive Einstellung zur Selbstständigkeit. 27% können sich sogar vorstellen, selbst ein Unternehmen zu gründen – vor allem junge Menschen stehen dem offen und positiv gegenüber. Vor allem die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung empfinden die Deutschen als positiv an der Selbstständigkeit: 46% Prozent gaben dies an. Eine zusätzliche Verdienstmöglichkeit und die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf folgen mit 46 bzw. 35% als Gründe für eine Unternehmensgründung. Fehlendes Kapital ist für 69% die größte Hürde, um eine Selbstständigkeit zu verwirklichen. Dicht gefolgt von der Angst zu Scheitern und einer als unsicher empfundenen Wirtschaftslage.

Bild: 331041
berwis  / pixelio.de

 

 

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Ein Kommentar

  • Natascha sagt:

    Das Interesse für eine Unternehmensgründung hat natürlich immer mit den wirtschaftlichen Umständen des jeweiligen Landes zu tun und so überrascht es wenig, dass Portugal auf dem letzten Platz liegt und ein Land wie England ganz vorn. Selbstständigkeit an sich hat natürlich viele Vorteile wie Unabhängigkeit und freie Zeiteinteilung und dagegen spricht in wirtschaftlich florierenden Zeiten eigentlich nur das größere Risiko im Falle einer Krankheit. Da sich aber die Wirtschaftslage seit der Lehman-Pleite rasant verändert hat , ist es kein Wunder , dass eine als unsicher geltende Weltökonomie einer der Hauptgründe für die Zweifel sind.