Der DFV traf Staatssekretär des BMWi

Der Deutsche Franchise-Verband (DFV) trifft sich bei regelmäßig stattfindenden Fachgesprächen mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Franchise-Branche. Zuletzt gab es ein sehr fruchtbares Treffen mit dem Präsidenten des DFV, Herrn Dr. h.c. Fröhlich, dem Geschäftsführer des DFV, Herrn Brodersen und dem Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Hans-Joachim Otto.

Dass das Ministerium dem Franchising durchaus positiv gegenüber steht, beweist nicht zuletzt die Schirmherrschaft Rainer Brüderles für den Franchise-Geber-Preis des DFV in diesem Jahr. Herr Otto betonte zudem, dass Franchising künftig deutlich mehr Beachtung in der Politik erfahren wird. Dies begrüßten die Vertreter des DFV selbstverständlich ausdrücklich. Besonders im Hinblick auf das Schaffen neuer Arbeitsplätze sollte eine so stabile Branche wie das Franchising in Deutschland von der Politik nicht ignoriert werden.

Das BMWI hatte grade erst mit einer Umfrage festgestellt, dass die Arbeitsteilung bei Handwerksbetrieben immer wichtiger wird. Laut der Umfrage können viele handwerkliche Betriebe nur noch bestehen, wenn sie sich zu Netzwerken zusammenschließen. Dies lässt sich auch auf die Wirtschaft im Allgemeinen übertragen, wie es schon Prof. Dr. Günter Faltin in seiner Eröffnungsrede zur Gründerwoche Deutschland betonte. Arbeitsteilung wird in Franchise-Systemen aktiv gelebt und ist eine Grundidee des Franchisings.

Der DFV regte weitere Umfragen zu Themen wie verödende Innenstädte oder eine bessere und günstigere gesundheitliche Versorgung an. Ganz allgemein sollte die Betreuung und Beratung von Existenzgründern auch durch das BMWi weiter ausgebaut und gestärkt werden, so der DFV.