Burger King wurde verkauft
Der Finanzinvestor 3G Capital hat die zweitgrößte Burger-Braterei (nach McDonalds) für insgesamt 4 Milliarden US Dollar gekauft. Kaum gab es zu einem möglichen Verkauf des Unternehmens die ersten Gerüchte, war es auch schon geschehen. Der Käufer hat bereits Erfahrung mit Systemgastronomen im Franchising gesammelt: 3G Capital war bereits früher an Wendy’s beteiligt.
Burger King wurde innerhalb der letzten zehn Jahre bereits zum zweiten Mal verkauft: 2002 betrug der Preis allerdings grade einmal 1,5 Milliarden US Dollar. Die Aktienkurse für Burger King liefen in der letzten Zeit immer schlechter. Vor Beginn der Spekulationen waren die Aktien unter den Ausgabekurs von 17 US Dollar gesunken. Härtester Konkurrent blieb McDonald’s: Deren Aktienkurs konnte 2010 ein Plus von satten 20% verzeichnen. Der Verkauf von Burger King trug zumindest an der Börse bereits erste Früchte. Die Aktie schoss um 24% in die Höhe.
Die Franchise-Nehmer und das Vertriebssystem via Franchising an sich sind derzeit nicht in Gefahr. Darauf lässt der Kommentar von Burger Kings Chairman und CEO Chidsey schließen:
„We look forward to partnering with 3G Capital, whose proven track record as an investor, together with its financial and consumer brands experience, will serve to further strengthen the Company, our restaurants and franchisees worldwide. We are committed to maintaining the superior guest experience the Burger King system is known for around the world as we transition ownership.”
Bild: © Budda | Dreamstime.com
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