Interview: kuhpix bietet App-Lösungen für Franchise-Systeme

kuhpix bietet einfach zu generierende Apps für jedermann

Wir wurden kürzlich auf kuhpix aufmerksam gemacht, die einfache Apps im Baukastenprinzip anbieten. Diese würden sich besonders auch für Filialen sowie für Franchise-Systeme eignen. Das hat natürlich unser Interesse geweckt. Jan Kohlhaas ist einer von vier Personen des kuhpix Teams und war gerne zu einem kleinen Interview bereit. Als Produktmanager kümmert er sich mit um die Vermarktung von kuhpix, die Ausgestaltung des Produktes und die Umsetzung von neuen Features in Zusammenarbeit mit den Entwicklern.

Interview mit Jan Kohlhaas von kuhpix

Verena Iking: Wie kam es denn zu dem Namen „kuhpix„? 🙂

Jan Kohlhaas: Bei der Namensgebung wollten wir einfach das Thema QR-Code witzig verpacken. Ein QR-Code ist schwarz-weiß gepunktet, genau wie eine Kuh. Da sich „Q“ und „Kuh“ auch noch gleich anhören und ein QR-Code umgangssprachlich auch als „Pixelcode“ bezeichnet wird, war der Name schnell gefunden.

Verena Iking: Sie sprechen mit Ihrem Angebot gezielt Franchise-Systeme an. Warum eignet sich kuhpix für diese Vertriebsform besonders?

Jan Kohlhaas: Franchisenehmer sind in ihrer Außenkommunikation und Werbung fast immer an das Corporate Design Ihres Franchisegebers gebunden. Steht das gewünschte App-Design hinsichtlich Farben und Logo einmal fest, lassen sich mit kuhpix ganz einfach beliebig viele Apps für jeden Franchisenehmer erzeugen, die sich beispielsweise nur hinsichtlich einer individuellen Anschrift oder Kontaktadresse unterscheiden. So kann ein einheitlicher Marktauftritt auch im mobilen Web sehr einfach realisiert werden und jedem Franchisegeber ein zusätzlicher Kommunikationskanal bereitgestellt werden.

Verena Iking: Sind denn einzelne Apps für jeden Franchise-Nehmer Ihrer Meinung nach sinnvoll?

Jan Kohlhaas: Ja, auf jeden Fall. Zusammen mit jeder App generiert kuhpix einen individuellen QR-Code für jeden Franchisenehmer bzw. jede App. Diesen QR-Code kann der einzelne Franchisenehmer beliebig und individuell in seine Kommunikation einbinden, also z.B. auf Geschäftspapier, Visitenkarten, Schilder, Anzeigen oder beliebige Werbemittel drucken. Zudem kann die App individuell und durch den Franchisenehmer selbst geändert werden. So kann unter Beibehaltung des Designs einmal eine Gewinnspiel-App hinterlegt werden, einmal eine Kontakt-App und ein anders mal vielleicht ein spezielles Angebot beworben werden.

Verena Iking: Wenn ich Ihr Angebot richtig verstehe, könnte jeder Franchise-Nehmer seine individuelle App bzw. seinen QR-Code verwenden. Aber alle Apps einer Marke sollen die gleiche Corporate Identity haben. Wie funktioniert das?

Jan Kohlhaas: Ganz einfach. Die App besitzt mehrere Seiten, die ausgefüllt werden können. Die Startseite, sowie das App-Icon, welches man auf seinem „Home-Bildschirm“ des Smartphones ablegt, sollte im Design des Franchisegebers gestaltet sein. Die Informationen wie Anschrift, Kontakt, Impressum oder Facebook-Link usw. sind aber individuell und beziehen sich auf den jeweiligen Franchisenehmer. Das ist ja auch in dessen Interesse, weil somit das Ziel eines einheitlichen Marktauftritts erreicht wird.

Verena Iking: Eine App zu programmieren ist in der Regel teuer, dauert lange und ist aufwändig. Warum geht das bei kuhpix einfacher?

Jan Kohlhaas: Unsere kuhpix-App basiert auf einem Baukastenprinzip. Genau wie Fertighäuser preiswerter sind als konventionelle Häuser, so ist auch eine kuhpix-App preiswerter als eine native App. Dafür muss man sich aber auch im Rahmen des Baukastens bewegen. Mittlerweile haben unsere Kunden bei kuhpix schon mehrere hundert Apps gestaltet, die sich alle im Aussehen unterscheiden. Es gibt also genug Möglichkeiten zur Individualisierung für Ihre persönliche App.