Google Places für Franchise-Systeme

Der Geolocation Service Google Places ist vielen vielleicht nicht unbedingt unter diesem Begriff geläufig, gesehen haben Sie aber die entsprechenden Einträge schon garantiert. Man google ein Unternehmen und den Stadtnamen, wie zum Beispiel „Burger King Köln“. Google zeigt Ihnen nun mit einem roten Pin versehen Adressen, Fotos und Infos zu den Burger King Restaurants in Köln. Der Haken: Die Daten, die für die Places-Profile verwendet werden, werden von anderen Datenlieferanten einfach übernommen. Das Ergebnis kann daher schon mal den Wünschen der Franchise-Systeme oder Franchise-Nehmer widerstreben.

Doch dem kann entgegengewirkt werden: Jedes Unternehmen kann seine eigenen Places-Einträge kostenfrei selbst übernehmen. In dem Places-Profil erscheint dann oben rechts der Button „Vom Inhaber bestätigter Eintrag“. Die Online-Marketing-Agentur bloofusion hat Anfang diesen Monats einige Franchise-Systeme und Filialisten durch-gegooglet, um herauszufinden, wer bereits seine eigenen Google Places Profile selbst gestaltet. Das Ergebnis zeigt, dass zumindest bei den überprüften Systemen, die Google Places Funktion noch sehr selten selbst genutzt wird.

Es erscheint mir aber durchaus sinnvoll – grade auch für einzelne Franchise-Nehmer – mal die eigene Marke und die Stadt bzw. die Region, in der man sein Unternehmen führt, zu googeln und auch die Places Angabe zu überprüfen. Ein Negativ-Beispiel, das bloofusion entdeckte: McDonalds bekam mehrfach Fotos von Burgern zugeordnet, die bestimmt niemand essen möchte… Hier schlummert also noch Potential, das es zu nutzen gilt.

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