Umfrage: Franchisegeber sehen mit Optimismus auf das Ende der Krise
Eine nicht repräsentative Umfrage des Deutschen Franchise Instituts (DFI) von Anfang Oktober kommt zu teilweise überraschenden Ergebnissen. Insgesamt blickt die Mehrzahl der 32 befragten Franchisegeber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz optimistisch in die Zukunft. So sehen rund 70 % die Krise als vorübergehende Herausforderung, von der sogar eine positive Veränderung des jeweiligen Franchise-Systems erwartet wird.
Mehr als 55 % betonten, in der Krise keinerlei Angst um das eigene Unternehmen empfunden zu haben, und weit über 70 % rechnen damit, Auswirkungen der Krise zu spüren bekommen, darauf aber gut vorbereitet zu sein. Als „weniger gut“ werden die Marktchancen der Unternehmen in den nächsten drei Jahren von keinem der befragten Franchisegeber eingeschätzt.
Auch das Verhältnis von Franchisegebern und Franchisenehmern erscheint angesichts der Krise stabil und geeignet, um die schwierigsten Herausforderungen zu meistern. Viele Unternehmen suchen weiterhin nach Partnern. Auch hier zeigt die Umfrage ein interessantes Ergebnis: Über 60 % der Franchisegeber geben an, dass ein Mangel an Franchisenehmern zu beklagen sei – vielleicht ein Hinweis auf die gestärkte Rolle, die Franchising während und nach der Krise spielen kann…
Bild: AndreasF. / photocase.com
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