Wieviel Geld kann ich als Existenzgründer im Franchising maximal/minimal aus Fördermitteln bekommen?

Dies ist der zweite Teil der Serie

„1 Frage an den SubventionsCoach„.

Vor einigen Wochen hatten wir Deutschlands ersten SubventionsCoach Klaus Lockemann vorgestellt. Er hilft bei der Suche nach Fördermitteln, berät und verhandelt mit Geldgebern.

Alle paar Tage werden wir dem SubventionsCoach eine Frage zum Thema Förderungen bei der Existenzgründung stellen. Heute möchten wir wissen:

Wieviel Geld kann ich als Existenzgründer im Franchising maximal/minimal aus Fördermitteln bekommen?

Der SubventionsCoach antwortet:
„Die maximalen Förderbeträge sind bei den einzelnen Förderprogrammen ganz unterschiedlich. Dies möchte ich gerne anhand von den folgenden Beispielen darstellen: Das Unternehmerkapital –ERP-Kapital für Gründung hat eine maximale Fördersumme von 500.000,00 Euro pro Antragsteller. Der KfW-Unternehmerkredit hat dagegen eine maximale Fördersumme von 10,0 Millionen Euro pro Vorhaben.
Des Weiteren müssen noch die anderen Förderprogramme der KfW-Mittelstandsbank und die verschiedenen Förderprogramme der jeweiligen Bundesländerbeachtet werden. Aus den ganzen Förderprogrammen müssen die entsprechenden Fördermittel für den Antragsteller herausgefunden werden und eine Finanzierung erstellt werden. Aus meiner mehr als 16 jährigen Berufserfahrung kann ich allerdings die Aussage machen, dass bis zum heutigen Datum keine Finanzierung im Bereich des Franchisings an das Limit herangekommen ist.

Für die Kleinstgründungen wurde von der KfW-Mittelstandsbank extra das Förderprogramm ➢ StartGeld heraus gebracht. Der maximale Betrag für die Förderung beträgt 50.000,00 Euro. Des Weiteren hat das Programm eine Haftungsfreistellung von max. 80%, so dass es für Kleinstgründungen als ideal angesehen werden kann. “

Der erste Teil der Serie 1 Frage an den SubventionsCoach beschäftigte sich mit der Frage „Bekommt man als Franchise-Gründer die gleichen Fördergelder wie „traditionelle Gründer“?“