Finanzierung der Existenzgründung als Franchisenehmer

2015-0429-Finanzierung350Einer der größten Vorteile für den Franchisenehmer ist das bereits erfolgreich etablierte Konzept des Franchisegebers, das er durch die Entrichtung einer Franchisegebühr nutzen darf. Obwohl eine bereits auf dem Markt erfolgreich eingeführte Geschäftsidee den Einstieg in die Selbstständigkeit erleichtert, muss der Franchisenehmer gewisse Kriterien für einen erfolgreichen Start mitbringen. Neben unternehmerischem Denken und der fachlichen Kompetenz ist die Finanzierung ein wichtiger Faktor.

Eine solide Basis ist ein Schlüssel zum Erfolg

Die erfolgreiche Existenzgründung als Franchisenehmer ist, wie die Gründung eines Unternehmens mit einer eigenen Geschäftsidee, von vielen Faktoren abhängig. Zu den Hauptkriterien zählt die fachliche Eignung, die durch entsprechende Aus- und Weiterbildungen und berufliche Erfahrung nachgewiesen wird. Für die weitere Vorgehensweise ist eine große Auswahl spezieller Literatur zur Unternehmensführung verfügbar, die den Jungunternehmer vorab ausführlich informiert. Detaillierte Angaben zur Erstellung des für die Finanzierung unverzichtbaren Businessplans sind in der Literatur gleichermaßen Thema wie die verschiedenen Möglichkeiten, im Rahmen von Franchise ein Unternehmen erfolgreich im Markt zu positionieren.

Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital

Für den Einstieg als Jungunternehmer in das Franchising entstehen unterschiedliche Kosten. Ein nicht unerheblicher Kostenpunkt ist die einmalige Eintrittsgebühr in ein Franchiseunternehmen, die bis zu 20.000 Euro betragen kann. Zusätzlich zur einmaligen Gebühr fallen Behördengebühren im Rahmen der Unternehmensgründung an. Die Errichtung und Ausstattung der Betriebsstätte muss ebenfalls finanziert werden. Als Zeichen der Bonität des Jungunternehmers erwarten Franchisegeber und Finanzierer bis zu 20 % Prozent Eigenkapital. Der Rest der anfänglich benötigten Investitionssumme wird auf verschiedenen Wegen finanziert. Daraus resultiert eine Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital.

Die Wege der Finanzierung durch Fremdkapital

Der für viele Existenzgründer bevorzugte Weg führt mit unterschiedlichen Erfolgen zur Hausbank. Idealerweise fällt die Entscheidung auf ein Bankinstitut, das für Franchise-Projekte auf diese Bedürfnisse speziell abgestimmte Darlehen anbietet. Viele dieser Banken besitzen eigene Franchise-Abteilungen und können Franchise-Existenzgründern mit Ihrer Expertise zur Seite stehen.

Starke Partner beim Thema Franchise-Finanzierung sind vom Staat unterstützte Bürgschaftsbanken oder die unter staatlicher Aufsicht agierende Förderbank KfW Mittelstandsbank. Spezielle öffentliche Förderprogramme wie das StartGeld der KfW, der KfW Unternehmerkredit oder das ERP-Kapital stehen zur Auswahl. Die Beantragung der Fördergelder und die gesamte Abwicklung erfolgen ausschließlich über die eigene Hausbank.

Viele Franchise-Unternehmer bieten den zukünftigen Franchise-Partnern beratende Unterstützung bei der Finanzierung an. Ein ebenfalls wichtiger und kompetenter Partner in diesen Fragen sind beispielsweise die Beratungseinrichtungen der IHK

 

 

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Ein Kommentar

  • DrSchulte sagt:

    Die Franchisegebühr kann auch deutlich höher als EUR 20.000 sein. Dies hängt auch von dem Franchiseunternehmen ab und wie etabliert die Franchiseidee am Markt schon ist. Hinzu kommt, dass auch die Finanzierung von Franchisevorhaben durch Fördermittelprogramme unterstützt werden. Nähere Infos gibt es bei den Handelskammern oder auch bei http://www.foerdermittel-deutschland.de/