McDonald’s Flagship-Store am Frankfurter Flughafen mit Innovationen

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In der Vergangenheit wurde verstärkt darüber berichtet, das McDonald’s international und auch in Deutschland mit deutlichen Umsatzrückgängen zu kämpfen habe. Nun will der Franchise-Riese Boden gutmachen – und hat mit bei der Eröffnung des McDonald’s Flagship-Stores am Frankfurter Flughafen neue Maßstäbe gesetzt.

McDonald’s hat das FranchisePORTAL zur großen Eröffnungsveranstaltung eingeladen und Steffen Kessler ist der Einladung gerne nachgekommen. Ab dem Nachmittag wurden die zahlreichen Neuerungen vorgestellt. Am Abend ging es dann nahtlos mit einem Bühnenprogramm inklusive rotem Teppich und einigen Stars und Sternchen weiter.

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Von links: Holger Beeck und Dr. Stefan Schulte (Fraport Vorstandsvorsitzender)

Kritische Töne vom Vorstandsvorsitzenden

Zunächst wurde die Presse von Holger Beeck, dem Vorstandvorsitzenden von McDonald’s Deutschland, empfangen. Und der schlug durchaus selbstkritische Töne an: McDonald’s habe sich in der letzten Zeit abhängen lassen. Man habe die Fehler nun erkannt und vor allem das letzte Jahr genutzt, um sich neu zu definieren. Das habe zwar gedauert, aber nun würden die Veränderungen mit voller Kraft umgesetzt.

Neue Rekorde aufgestellt

Bei dem neuen Flagship-Store handelt es sich um das größte McDonald’s Restaurant in Deutschland: Es gibt etwa 500 Sitzplätze auf 2.300 m². Und auch das integrierte McCafé bricht Rekorde, denn es handelt sich um das größte McCafé Europas mit etwa 100 Sitzplätzen auf 400 m² Fläche. Insgesamt hat der Flagship Store in Terminal 2 des Frankfurter Flughafens die Größe eines halben Fußballfeldes. Der neue Standort wird ebenso wie alle anderen McDonald’s Restaurants zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben.

Individualität soll in Vordergrund rücken

Individualisierung liegt im Trend, nicht nur beim Essen. Die Kunden möchten nichts mehr „von der Stange“, so Beeck. An 16 Bestellstationen sowie an zusätzlichen elektronischen Bestellterminals können die Gäste nun ihre Bestellungen aufgeben, die sie nach kurzer Zeit an den Abholschaltern erhalten. Durch dieses neue System soll die Zubereitung stets frisch erfolgen, was den Wünschen der Gäste stark entgegen kommt. Trotzdem soll diese neue Flexibilität nicht auf Kosten der Schnelligkeit gehen, so McDonald’s Deutschland. Zudem soll ein Tisch-Service getestet werde: Auf Wunsch und je nach Auslastung des Personals können die Kunden in einem bestimmten Bereich des Restaurants künftig auch am Tisch bedient werden.

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Links: Easy Order Terminals, Rechts: Digitalisierte Spieltische bei McDonald’s

Neben dem gewohnten Bestellen an den Frontcountern ist künftig auch das Bestellen an großen Screens möglich (siehe Foto). Dies wurde durch eine neue IT-Infrastruktur möglich gemacht. Der Bestellvorgang an den Touchscreens soll selbsterklärend funktionieren. Hier kann auch direkt bargeldlos bezahlt werden. Dieses Vorgehen ist in Frankreich bereits länger etabliert. Dort wird der größte Umsatz mit dem digitalen Bestellvorgang erreicht.

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Spielplatz-Rakete im neuen McDonald’s am Frankfurter Flughafen

Familien und Kinder im Fokus

Familien und Kinder sollen in Zukunft noch stärker im Vordergrund stehen. Davon zeugen das größte McDonald’s Playland in Europa inklusive einer neun Meter hohen Rakete mit Rutsche und einer acht Meter hohen Kletterlandschaft. Damit ist der neue Flagship-Store natürlich ein Magnet für Kinder. Auch Kindergeburtstage werden hier gefeiert – und das so gut wie jeden Tag. Neben diesem eher klassischen Spielangebot, werden nun auch Tische mit integrierten digitalen Spielewelten angeboten. Hier können Kinder und Erwachsene gleichermaßen mit- und gegeneinander spielen. Die Steuerung erfolgt direkt mit den Händen auf dem Tisch.

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Enie van de Meiklokjes, Judith Rakers, Matthias Schweighöfer und McDonald’s Franchise-Nehmer Henry Maske

Prominente auf dem roten Teppich

Am frühen Abend startete dann das Red Carpet-Event. Zahlreiche Prominente und Sternchen standen den Journalisten für Fotos und Interviews zur Verfügung. Darunter die Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers, Enie van de Meiklokjes, Henry Maske, McFitti, Maren Gilzer und Rolfe Scheider (bekannt aus dem letzten Dschungelcamp), der Konzernchef Steve Easterbrook und Matthias Schweighöfer. Rakers sagte, sie schaue regelmäßig bei McDonald’s vorbei – allerdings würde sie dann aber auch ihr Sportprogramm nicht vernachlässigen. Enie van de Meiklokjes wisse das goldene M an der Autobahn besonders zu schätzen.

Henry Maske ist Franchise-Nehmer von McDonald’s, wie schon lange bekannt ist. Er bewarb sich damals ganz normal bei dem Fast Food-Giganten – und heute beginne bereits sein 16. Jahr bei McDonald’s, berichtet er. Aktuell betreibt er elf Restaurants im Raum Leverkusen und Köln.

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Von links: Holger Blaufuß (McDonald’s Franchise-Manager), McFitti und Steffen Kessler (FranchisePORTAL)

Das abendliche Bühnenprogramm

Den Abschluss des gewaltigen Events bildete ein Privatkonzert des nicht zuletzt durch seine Band Reamonn und seine Jury-Auftritte bei The Voice of Germany bekannt gewordenen Sängers Rea Garvey. Steffen Kessler berichtet, dass Rea Garvey sich durchaus Mühe geben musste den „Anzugträgern“ einzuheizen. Doch mit vollem Einsatz, starker Stimme und einem tollen Bühnenprogramm gelingt das dem Vollprofi natürlich doch. Insgesamt zieht Kessler ein positives Resümee: Die Veranstaltung sei informativ und beeindruckend gewesen und die Show top. Zudem habe er eine Menge engagierte Mitarbeiter erlebt, die zu Hochformen auflaufen mussten, als plötzlich 700 Menschen den neuen Clubhouse Burger bestellen wollten.

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Sänger Rea Garvey mit Band

 

 

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Ein Kommentar

  • Es war ein wirklich netter Abend! Eine kleine Anekdote hat mir gut gefallen: Judith Rakers fragte den Vorstandsvorsitzenden Beeck nach dem Flughafen BER. Ob da jetzt die Rinder weiden würden?

    Er antwortete sinngemäß: Wir haben drei Restaurants im Flughafen BER. Alle drei sind komplett fertig, und das seit drei Jahren. Früher waren sie mal modern…

    Nach einer kurze Pause fügt er hinzu: „Was soll ich da noch zu sagen?“

    Etwas später fragte Judith Rakers mit Blick auf die eingehaltenen Kosten- und Zeitpläne für den Umbau des Flagship-Stores am Frankfurter Flughafen: „Was hat Frankfurt, was Berlin nicht hat?“ Er antwortete spontan und knapp: „Die besseren Manager“

    Das dürfte den anwesenden Fraport-Chef doch gefreut haben 🙂