Studie bestätigt erneut Angst der Deutschen vor Selbstständigkeit

Angst vor der Existenzgründung

Die Angst der Deutschen vor der Selbstständigkeit ist groß

Die internationale Studie Amway Global Entrepreneurship Report hat erneut bestätigt, was kürzlich schon eine Umfrage der Creditplus Bank ergeben hat: Die Deutschen sind Gründungsmuffel. Laut Amway-Studienergebnissen liegt der Hauptgrund hierfür in der übergroßen Angst vorm Scheitern, die die Deutschen offenbar auszeichnet.

Angst vorm Scheitern groß

Immerhin haben laut Studie 57 Prozent der befragten Deutschen generell eine positive Einstellung zum Thema Unternehmensgründung. Aber vier von fünf Deutschen haben Angst mit einer Existenzgründung zu scheitern und lassen daher lieber ganz die Finger davon. Ganz allein stehen wir jedoch nicht damit da: Auch in anderen europäischen Ländern hält die Angst zu scheitern viele von dem Schritt in die Selbstständigkeit ab. Die Amerikaner hingegen haben entsprechend ihrer gründerfreundlichen Kultur und Mentalität nur zu 15 Prozent angegeben, Angst vor dem Scheitern lasse sie vor einer Selbstständigkeit zurückschrecken.

In den USA empfinden aber auch 73 Prozent der Befragten ihre Kultur unternehmerfreundlichin Deutschland nur 46 Prozent. Die gesellschaftliche Akzeptanz, auch und vor allem im Falle des Scheiterns, scheint den Schritt in die Selbstständigkeit also deutlich zu erleichtern. Auch andere Länder, wie Australien, Finnland oder Dänemark , die eine auffallend positive Einstellung zur Unternehmensgründung haben, bestätigten eine besonders gründungsfreundliche Kultur in ihrem Land. Mehr als ein Indiz dafür, dass Deutschland hier Aufholbedarf hat.

Risikoarme Geschäftsmodelle erwünscht

Als entscheidende Voraussetzungen für eine Existenzgründung wurden in Deutschland vor allem diese Punkte genannt:

  • öffentliche Mittel und Kredite (52 %)
  • weniger Bürokratie (40 %)
  • risikoarme Geschäftsmodelle (34 %)

Der Wunsch von 34 Prozent nach risikoarmen Geschäftsmodellen sollte insbesondere die Franchise-Wirtschaft aufhorchen lassen. Schließlich kann mit einem guten und vor allem erprobten Franchise-Konzept das Risiko einer Existenzgründung gemindert werden. Das Geschäftsmodell sollte bereits an verschiedenen Standorten und mit verschiedenen Unternehmern getestet worden sein – typische Anfängerfehler sind somit ausgemerzt und jeder neue Franchise-Nehmer kann von der Erfahrung des Systems profitieren. Franchising könnte also gerade für die risikoscheuen Deutschen eine gute Option für die Selbstständigkeit sein.

 

 

 

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2 Kommentare

  • Thomas sagt:

    Die Selbstständigkeit ist ja auch ein großes Risiko!

  • Verena Iking sagt:

    Hallo Thomas,
    auf jeden Fall beinhaltet die berufliche Selbstständigkeit Risiken – nur leider bietet das klassische Angestelltenverhältnis kaum mehr Sicherheiten. Aber natürlich muss jeder individuell für sich entscheiden, ob man der Typ für eine Selbstständigkeit ist.
    Viele Grüße,
    Verena Iking